Gerne doch @Matthias !

NO2
Die automatische Kalibrierung braucht immer unterschiedlich lange, da es genug "saubere" Daten sammeln muss, mehr dazu erfährst du hier: https://support.air-q.com/support/wie-funktioniert-die-automatische-kalibrierung/
Solange der air-Q nicht ewig vom Strom getrennt war, müsste er meines Wissens nach auch die Daten von vor dem Neustart berücksichtigen.

Ozon/CO2
Vermutlich sind die mit den niedrigeren Kennlinien und mit weniger Reaktion die "defekten". Da wird die Sensitivität einfach verbraucht sein.

CO
Ich vermute, dass bei dem CO die automatische Kalibrierung anspringt wenn er auf Null/negative Werte fällt, vermutlich beeinflusst von den Schwankungen der Witterung auf dem Balkon.
± 8 % des Messwertes ist zwar allgemein korrekt, aber das skaliert natürlich nicht endlos nach unten. Sonst würde der Sensor ja irgendwann eine wahnsinnig hohe Genauigkeit haben. Irgendwann ist da leider Schluss und wir sind ja wie erwähnt bei sehr geringen Werten. Die Robustheit nach oben ist da wichtiger.

Lieben Gruß
Merlin

Ich stimme Micha voll zu, dass eine Vergleichsmessung in den anderen Zimmern sehr interessant wäre.
Ich sehe aber massive Unterschiede in der ersten Aufzeichnung und der Zweiten. Werte um um die 3000 ppb sind unter Umständen ja noch einigermaßen plausibel, die Spitzen von 60k im ersten Fall aber eine ganz andere Klasse. Was ist denn typischer?

Der VOC Sensor reagiert auch ganz stark auf Methan, habt ihr da irgendwelche Rohre langlaufen?

@Merlin-air-Q hat in seinem Beitrag am 28.02.2024 geschrieben, daß es gemittelte Daten sind, die da angezeigt werden. Es sind also keine einzelnen Momentanwerte.

Ich habe einen Werteverlauf auch mal mit MQTT Explorer aufgezeichnet - die Datenlücken zeigen sich dort genauso wie in HomeAssistant.
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