Hallo @Daniel-0,
wir (Familie und Bekannte) haben noch keine Luftreiniger im Einsatz.
Ich befürchte auch, dass das nur bedingt etwas bringt:

Kinder verbleiben selten in einem Raum, sondern turnen im ganzen Haus herum Kinder wollen und sollen auch möglichst viel draußen (an der "frischen" Luft) sein

Neben den pm-Werten steht bei mir auch der NO2-Wert unter Verdacht. Und ich denke, das schafft dann ein Luftreiniger nicht.

Allerdings ein Luftreinigungsgerät zumindest in den Kinderzimmern wäre eine Überlegung wert.
Immerhin schlafen sie da ja viele Stunden.

Bei akuten oder drohenden Pseudo-Krupp Anfällen kühlen wir die Kinderzimmer auf unter 18° und sorgen für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Gerade die geringere Luftfeuchte in zentral beheizten Zimmern im Winter scheint auch ein Auslöser zu sein. Dazu hatten wir letztes Jahr auch einen Luftwäscher angeschafft. Dieser filtert die Luft nur sehr eingeschränkt, aber feuchtet die Luft gut an.

Ein Freund und Nachbar hat ein automatisches Belüftungssystem mit Filter im Haus eingebaut. Das bringt sehr viel bei seinen Pollenallergien. Allerdings hat er noch keine kleine Enkel, um den Einfluss dort beobachten zu können.

Hallo @Jeremy-air-Q ,
in der Beta-Version ist der Fehler mit den H2S Grenzwerten tatsächlich nicht mehr vorhanden.
Danke
grappa24

Danke für das Feedback! Ich habe den QNH-Hinweis in der technischen Doku ergänzt und in der nächsten App-Version wird es auch dort stehen.

Hallo Daniel,
vielen Dank für die Info.
Also Difluormethan:
VOC Sensor --> ja sehr wahrscheinlich.
Methan Sensor --> nein, da der Messbereich sehr spezifisch ist.

Vielen Dank.

Danke! Das macht nun tatsächlich viel mehr Sinn.

Sehr interessant, danke!

@Micha gute Frage. Ich schätze, dass wir glauben, dass der Sensor von TI so gut ist, dass das nicht nötig ist. letztlich könnte man das aber jedem selbst überlassen... ich kläre das mal.

@millimetermass Wir haben das Problem behoben in der Firmware 1.83. Der Kohlendioxid Sensor sollte nun deutlich stabiler sein.

@brunner müsste gelöst sein. Kannst du das bestätigen?

@HomeOffice Ja am besten herumprobieren: Je näher man an der Quelle ist, desto höher wird der gemessene Maximalwert sein. Wenn der VOC-Wert nur steigt, wenn jemand im Raum anwesend ist, so sind die gemessenen VOCs auf den menschlichen Stoffwechsel der Bewohner selbst zurückzuführen. Auch dabei entstehen diese und sind in diesem Zusammenhang recht ungefährlich. Als Beispiel: Beim Grenzwert für VOC-Gemsiche gelten erst 4000 ppb als "hygienisch inakzeptabel", während der MAK-Wert bei Formaldehyd, auch ein VOC, schon bei 300 ppb liegt, da dieses potentiell viel schädlicher ist.
Sind also Menschen als Quelle ausgeschlossen worden (Raum nicht nutzen und messen), so gilt es danach wie oben beschrieben die Quelle zu lokalisieren und eine Einordnung oder auch qualitative Analyse, eventuell durch Probennahme, durchzuführen.

@emsig

vielleicht lohnt sich hier eine Anfrage bei Testo und TFA Dostmann inwiefern die Sensoren sich automatisch kalibrieren und wie lange die Lebenszeit wirklich ist. Die Hersteller liefern hier offiziell gar nichts nach meiner Recherche. Damit das ganze vergleichbar wird, müsste man aber über gewisse Sensoreckdaten bescheid wissen, ja am besten die jeweiligen Hersteller kennen. Testo liefert ja wenigstens noch Informationen grundsätzlich darüber welche Sensortypen es gibt und welche Eigenschaften diese haben.

Hallo @Marc ,

eine native HomeKit-Unterstützung ist hier leider sehr schwierig, da Apple hier keine Luftsensoren vorgesehen hat (es existiert einfach keine Kategorie) und das System generell nicht wirklich offen ist. Soll heißen: Es gibt nur Integrationen, wenn Apple dies genehmigt und zulässt, weswegen für eine native Integration dann auch Apple der Ansprechpartner der Wahl ist. Bzw. sind die Luftsensoren die es hier offiziell gibt als "Lecksensor" oder ähnliches umschrieben, wie auch in unserer Homebridge-Integration, wo wir diesen Umweg gehen mussten.

Deswegen mussten wir hier den Umweg über "Homebridge" gehen. Home Assistant lässt sich z. B. auch integrieren in da Homekit, beides sind Systeme für die wir vollständige Plugins/Integrationen entwickelt haben und die den air-Q zuverlässig erkennen bzw. interpretieren können. Hierbei ist auch gar keine externe Cloud nötig, denn Home Assistant funktioniert z.B. auch komplett ohne Internet im lokalen Netzwerk auf einem Raspberry Pi und liefert die Daten wie auch Homebridge ohne Umweg direkt über das WLAN an das HomeKit. Die Cloudfunktionen zählen bei diesen beiden Systemen zu den "Bezahlfunktionen", sodass sie standardmäßig ohnehin deaktiviert sind. Die Systeme lassen sich also auch als Offline-WLAN-Brücke zum air-Q einsetzen. Besonders Home Assistant ist hier sehr nutzerfreundlich finde ich selbst.

Da Apple das HomeKit proprietär hält ist dies bis jetzt die einzige Möglichkeit Daten vom air-Q mit dem HomeKit auszuwerten

perfekt, danke für die Rückmeldung :)

@Helmi der offenbar zu hohe ausgewiesene Messwert vor Stickstoffdioxid (NO2) kommt vermutlich von der automatschen Kalibrierung (https://support.air-q.com/support/wie-funktioniert-die-automatische-kalibrierung/).

Der air-Q kalibriert fortlaufend die Messwerte nach. Wenn dort Ausreißer mit dabei sind, dann kann es zu Falschkalibrierungen kommen. Wir haben zwar diverse Filter, die das recht gut verhindern, aber diese sind (noch) nicht perfekt. Zum Beispiel wenn das Gerät nach draußen getragen wird, dann kommt es zu den besagten Ausreißern. Besondern sich schnell ändernde Luftfeuchtigkeit und Temperatur führen zu Ausschlägen (nach unten und nach oben) bei den elektrochemischen Sensoren (wie NO2). Diese Ausschläge landen dann mit in der Kalibrierung. Wenn der Ausschlag nach unten war, würde die Basislinie sich daraufhin nach oben verschieben und der Messwert wäre zu hoch.
Wenn das gerät wieder eine weile drinnen steht, dann sollten sich die vermutlich zu hohen Werte wieder reduzieren. Der Kalibrierfortschritt kann in der app angeschaut werden unter EINSTELLUNGEN - SENSOREN - AUTOMATISCHE KALIBRIERUNG

Hey there @DanDixon !

For the noise sensor to automatically calibrate you need to turn on the nightmode and check the box to disable the fan for the duration. Do this for a good nights sleep and hopefully it will have calibrated itself anew.
This is necessary because the particle sensor uses a small fan which produces some small noise. This is also why we cannot measure levels below 40 dB.

Please let us know how it went and dont hesitate to contact us if you have any further questions.

Best regards
Merlin

Hallo Robert!

Nach langem Warten wollen wir den air-Q Radon bis Ende Q1 zum Bestellen anbieten können!
Aufgrund der Anforderungen welche von der gewünschten Messgenauigkeit an die Größe entstehen, wird es den Radon-Sensor nur als eigeneständiges Gerät geben. Eine Integration in den Pro oder Science ist leider technisch nicht realistisch.
Für Neuigkeiten zum Release kannst du dich sehr gerne hier in unseren air-Q Radon Newsletter eintragen, dann bekommst du automatisch Bescheid sobald er bestellbar ist.

Beste Grüße
Merlin [air-Q]

Hallo Thomas!
Danke für die spannende Beobachtung, da haben wir selber gerade keine Antwort zur Hand.
Die Responsetime der Sensoren ist zwar unterschiedlich, aber die Differenz eher im Sekundenbereich. Es sieht so aus als ob du direkt vorher lüftest, vielleicht ist der eine Sensor klimasensibler als der Andere?
Wir nehmen das mal mit und melden uns bei dir wenn wir mehr wissen.
Beste Grüße
Merlin

Also meines Wissens nach sollten maximale Ausschläge auch noch auftreten, hast du das mal geprüft?

Gerne doch @Matthias !

NO2
Die automatische Kalibrierung braucht immer unterschiedlich lange, da es genug "saubere" Daten sammeln muss, mehr dazu erfährst du hier: https://support.air-q.com/support/wie-funktioniert-die-automatische-kalibrierung/
Solange der air-Q nicht ewig vom Strom getrennt war, müsste er meines Wissens nach auch die Daten von vor dem Neustart berücksichtigen.

Ozon/CO2
Vermutlich sind die mit den niedrigeren Kennlinien und mit weniger Reaktion die "defekten". Da wird die Sensitivität einfach verbraucht sein.

CO
Ich vermute, dass bei dem CO die automatische Kalibrierung anspringt wenn er auf Null/negative Werte fällt, vermutlich beeinflusst von den Schwankungen der Witterung auf dem Balkon.
± 8 % des Messwertes ist zwar allgemein korrekt, aber das skaliert natürlich nicht endlos nach unten. Sonst würde der Sensor ja irgendwann eine wahnsinnig hohe Genauigkeit haben. Irgendwann ist da leider Schluss und wir sind ja wie erwähnt bei sehr geringen Werten. Die Robustheit nach oben ist da wichtiger.

Lieben Gruß
Merlin